Djamila – ein Rolli-Bus für Kirgisistan

Djamila – ein Rolli-Bus für Kirgisistan
Zum Pressegespräch traf ich mich heute im Bundestag mit dem Abgeordneten Johann Saathoff (SPD), Koordinator der Bundesregierung für die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft, dem Leiter des Projektes „Djamila – ein Rolli-Bus für Kirgisistan“ André Nowak, dem Botschafter Kirgisistans Erlan Abdyldaev, dem Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutscher West-Ost-Gesellschaften Peter Franke, dem stellv. Vorsitzenden des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde“ Klaus Heidrich (Foto v.l.n.r.) sowie per Video dem Vorsitzenden des Kirgisischen Behindertenverbandes Schukurbek Kuchkachov.
Djamila ist ein gemeinsames Projekt von BDWO und ABiD unter Schirmherrschaft von Johann Saathoff. Durch Spenden sowie mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Botschaft in Bischkek erhält KROI einen auch für Rollstuhlfahrer geeigneten Kleinbus. Damit ist KROI die erste Nichtregierungsorganisation in Kirgisistan, die mit Hilfe eines solchen Fahrzeuges Menschen mit Mobilitätseinschränkungen befördern kann.
Am 1. Oktober fliegt das Team „Djamila“ nach Bischkek, um dort gemeinsam mit der Deutschen Botschaft den Bus zu übergeben. Während des Aufenthaltes des Djamila-Teams finden eine kirgisisch-deutschen Behindertenkonferenz sowie weitere Gesprächsrunden mit anderen kirgisischen Behindertenorganisationen und Vertretungen von Politik, Verwaltung und Medien statt.
Für mich als stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Zentralasiatischen Parlamentariergruppe liegt die Zusammenarbeit Deutschlands mit den Staaten und Völkern in Zentralasien sehr am Herzen. Diese Zusammenarbeit lebt auch von Begegnungen der Zivilgesellschaft und deshalb unterstützen ich und meine Fraktion auch gern das Projekt Djamila.