Heute vor 54 Jahren haben die Vereinten Nationen den internationalen Aktionstag gegen Rassismus ins Leben gerufen. Leider ist dieser Tag notwendig, um auf den Anstieg von Rassismus innerhalb der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Die NSU – Morde, Hanau und der Mord an Walther Lübcke sind nur drei Beispiele. Nicht nur an so einem Aktionstag sollten wir klare Kante gegen Rechte Hetze und Fremdenfeindlichkeit zeigen. Wir müssen für ein solidarisches Miteinander kämpfen und dies in den verschiedensten Formen zum Ausdruck bringen.

Deshalb fordern wir:

• wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der alle, die hier leben, dazu gehören.
• die Opfer rechter Gewalt müssen Unterstützung und Beratung erhalten und einen sicheren und dauerhaften Aufenthaltsstatus
• NSU-Akten offenlegen;  Aufklärung der Verstrickung von Verfassungsschutz, Polizei und Bundeswehr in rechtsterroristische Netzwerke
• Wer hier lebt, soll hier wählen! Aktives und passives Wahlrecht für dauerhaft in Deutschland lebende MigrantInnen auf allen Ebenen.