Das Team des Bundestagsabgeordneten André Hahn fand am 17. und 18. Juni im Kurort Gohrisch (Sächsische Schweiz) und Meißen zu einer Klausur zusammen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl aus den Wahlkreisbüros Pirna, Sebnitz und Meißen als auch aus dem Berliner Bundestagsbüro trafen sich, um einen Rückblick auf die bisheriger Arbeit im vergangenen Halbjahr zu werfen und über künftige Vorhaben und die Zusammenarbeit im Team zu beraten.

Zum Auftakt des Treffens wanderte das Team auf den rund 440 m hohen Gohrisch und den zehn Meter höheren Papststein. Alle auf diesem Weg befindlichen Hürden wurden gemeinsam und erfolgreich überwunden. Anschließend ging es in den Gasthof „Sennerhütte“ zur internen Beratung. Zum Ausklang wurden am Abend noch ein paar Runden Bowling gespielt.

Am Mittwoch besuchte das Team den Landkreis Meißen, welcher von André Hahn neben seinem Wahlkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge mitbetreut wird. Zuerst empfingen uns der Geschäftsführer der Winzergenossenschaft MEISSEN, Lutz Krüger, sowie die linken Stadträte Meißens, Ullrich Baudis und Andreas Graff.

André Hahn und Lutz Krüger, Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Meißen

Nur 0,2 Prozent der deutschen Weine stammen aus dem Sächsischen Elbland, aber es sind Dank des günstigen Klimas im Elbtal und 850jähriger Weinbauerfahrungen hervorragende Weine. Die Genossenschaft mit ihren 1500 Mitgliedern ist Sachsens größter Weinproduzent. In ihrer WeinErlebnisWelt steht der Rebensaft vielgestaltig im Mittelpunkt – für Meißenbesucher ein unbedingt zu empfehlen. In dem Gespräch ging es aber nicht nur um die Perspektiven des Sächsischen Weins, sondern auch um die Staatliche Porzellanmanufaktur und das Tourismuskonzept der Stadt.

Das Team zu Besuch bei der SEEG

Am Nachmittag stand ein Besuch bei der Meißener Stadtentwicklungs- und Stadterneuerungsgesellschaft (SEEG) an. Dort informierten wir uns über die Situation auf dem Wohnungsmarkt in der Region in Folge von Deindustrialisierung, Abwanderungen und demographischen Wandels, über die Arbeit des kommunalen Wohnungsunternehmens und die Probleme in Meißen nach der großen Schlammlawine am 27. Mai diesen Jahres. 368 von den ca. 2600 Wohnungen des Unternehmens waren von diesem Unwetter betroffen, insgesamt in Meißen rund 1000 Haushalte.

André Hahn im Interview mit TV Meißen