Gregor Gysi in Pirna

Nachdem ich gestern in mehreren Jugendclubs des Landkreises unterwegs und am Abend Gast des Sommerfestes der Gewerkschaft der Polizei in Dresden war, fand heute der Wahlkampfhöhepunkt der LINKEN im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge statt: Gregor Gysi war zu Besuch in Pirna.
Auch wenn die Veranstaltung nicht völlig reibungslos ablief – so verspätete sich die Band, die die Zeit bis zum Eintreffen des Bundestagsfraktionschefs überbrücken sollte, und auch Monika Knoche, unsere Direktkandidatin für den Bundestag, musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen – so war sie doch ein großer Erfolg.

Mehrere hundert Pirnaerinnen und Pirnaer waren bei bestem Sommerwetter auf den Marktplatz gekommen und warteten geduldig auf den Stargast des Tages. Vor dessen Eintreffen gab es viele Begegnungen mit Menschen aus der Region und sehr viel Zuspruch für DIE LINKE und auch für meine Person. Der MDR-„Sachsenspiegel“ war ebenso vor Ort wie MDR 1 Radio Sachsen und die regionale Presse.
Nachdem ich meine Ziele für Sachsen und für die Region erläutert hatte, nahm sich Gregor Gysi sehr viel Zeit und sprach mehr als eine Stunde lang über die politischen Vorhaben der LINKEN auf Bundes- und Landesebene und erhielt vom Publikum sehr viel Beifall. Die wiederholten Störversuche von rund zwei Dutzend Neonazis verpufften zum Glück ohne jede Wirkung.

Bevor Gregor Gysi zu seinem nächsten Termin nach Chemnitz weiterfuhr, wünschte er mir noch viel Kraft für die nächsten Tage und größtmöglichen Erfolg für die Wahlen am 30. August. Davor werden wir am kommenden Donnerstag aber noch einen gemeinsamen Auftritt beim Wahlkampfabschluss der sächsischen Linken in Dresden haben. Alles in allem war es ein toller Nachmittag.
Im Internet konnte ich kurz vor Mitternacht lesen, dass die „Sächsische Zeitung“ ihren Bericht über die heutige Veranstaltung wie folgt überschrieben hat: „Pirnaer feiern Gregor Gysi stürmisch“. In den letzten Tagen waren sowohl Stanislaw Tillich als auch Kurt Biedenkopf und Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier in der Stadt. Eine derartige Schlagzeile aber hat es bei keinem dieser Besuche gegeben…

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