Das wohl letzte ruhige Wochenende vor den Wahlen
Das vielleicht das letzte Wochenende vor den anstehenden Wahlen ohne wirklich wichtige Termine, die ich wahrzunehmen habe, geht nun langsam zu Ende.
Es tat gut, mal etwas länger ausschlafen, einige immer wieder aufgeschobene Gartenarbeiten durchführen und im Kreis der Familie (wenn auch diesmal leider ohne unser Enkelkind) ein paar gemütliche Stunden verbringen zu können.
Nachdem ich den Wochenendeinkauf endlich auch mal wieder gemeinsam mit meiner Frau erledigt hatte, blieb sogar Zeit, um das Abschneiden der ostdeutschen Vereine in den Bundesligen zu verfolgen. Cottbus holte im Abstiegskampf einen wichtigen Auswärtspunkt, Rostock landete in der 2. Liga sogar einen 5:1 Kantersieg gegen Aufstiegsaspirant Kaiserslautern und ist damit dem Klassenerhalt ein gutes Stück näher gekommen.
Aus sächsischer Sicht war der Spieltag allerdings weit weniger erfolgreich: Erzgebirge Aue wie auch Dynamo Dresden haben ihre Spiele in der 3. Liga leider verloren. Auch wenn beide mit dem unmittelbaren Abstiegskampf zum Glück wohl nichts mehr zu tun haben werden, so waren die Resultate doch ganz sicher eine Enttäuschung für die treuen Fans.
Heute Nachmittag besuchte ich mit meiner Frau dann noch das Blütenfest in Borthen hier bei uns im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, das 2009 nunmehr schon zum 35. Mal stattfand.
Ich habe mich für die Organisatoren gefreut, dass das Wetter so gut mitspielte und deshalb an den drei Tagen viele Besucher kamen, so dass die Verkaufsstände und Gastronomieanbieter aus der Region sicher gute Umsätze hatten. Mehrfach haben mich Bürgerinnen und Bürger während des Rundgangs angesprochen und mir/uns viel Erfolg bei den kommenden Wahlen gewünscht. So was macht Mut und stärkt die Zuversicht. Den Marktleiter des Blütenfestes kenne ich seit vielen Jahren persönlich; er wird im Übrigen im Juni auf der Liste der LINKEN für den Stadtrat von Dohna kandidieren.
Den krönenden Abschluss unseres Besuches in Borthen bildete eine Fahrt mit dem Riesenrad auf dem Schausteller-Areal. Von hoch oben hatte man eine herrliche Aussicht über Dresden und bis weit hinein in die Sächsische Schweiz. Der Lilienstein und die Festung Königstein waren klar zu erkennen.
Einmal mehr ist mir dabei deutlich geworden: Dieses schöne Land darf nicht noch weitere fünf Jahre von der Union regiert werden. Sachsen hat Besseres verdient als Stanislaw Tillich und seine CDU.