Bundesregierung ohne Leidenschaft bei der Erforschung der eigenen Geschichte des Dopings im Sport

„Zwei Veranstaltungen der Bundesregierung zum neuen Anti-Doping-Gesetz innerhalb kürzester Zeit mit fast identischen Rednern sind eher der Hinweis auf mangelhafte Zusammenarbeit zwischen dem CDU-geführten Bundesinnenministerium (BMI) und dem SPD-geführten Justizministerium auf Kosten der Steuerzahler als Beleg des angeblich großen Engagements der großen Koalition im Kampf gegen Doping im Sport. Davon zeugt auch die fehlende Leidenschaft der Bundesregierung, zur Erforschung der Geschichte des Dopings in der früheren und jetzigen Bundesrepublik Deutschland beizutragen“, erklärt Dr. André Hahn, sportpolitischer Sprecher der LINKEN im Bundestag zu den Antworten der parlamentarischen Staatssekretäre aus dem BMI, Dr. Ole Schröder und Dr. Günter Krings auf seine parlamentarischen Anfragen.